Suppe mit Fleischloesschen, Spinat und Bohnen #rezept #gourmetguerilla

Großes Glück! Suppe mit Bratwurstklößchen, Spinat & Bohnen. Und einem Klacks Pesto.

Hier haben wir ein überaus komfortables Süppchen, dass Euch bestimmt auch in allerbeste Stimmung versetzen wird. Und zwar darum:

9 ziemlich gute Gründe, warum diese Suppe glücklich macht:
1. Sie ist ratz-fatz in 15 Minuten fertig.
2. Die ganz simplen Zutaten werden überraschend kombiniert.
3. Sie ist einfach köstlich und bringt superviel Aroma mit.
4. Alle Zutaten lassen sich auch kurzfristig nach der Arbeit noch schnell irgendwo auftreiben.
5. Sie ist voll Slow-Carb-kompatibel.
6. Sie macht schön satt und zufrieden ohne das „Jetzt-brauch-ich-einen-Schnaps-Gefühl”.
7. Das Gemüse wir nicht totgekocht, sondern darf tatsächlich noch Farbe und Biss zeigen.
8. Vitamine, Mineralstoffen und Spurenelemente kommen definitiv nicht zu kurz.
9. Die ganze Familie steht darauf. Echt.


Und so geht´s für 4 Personen:

2 Zwiebeln pellen und in schmale Spalten schneiden. In einem großen Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze dünsten, bis sie ganz leicht glasig werden. Das Brät aus 4 frischen, groben Bratwürsten (vorzugsweise Bio) aus der Pelle drücken und walnussgroße Klößchen formen. Die Temperatur etwas höher schalten, die Klößchen zu den Zwiebeln geben und braten, bis sie etwas Farbe genommen haben.

1 große Dose weiße Bohnen abgießen,  in einem Sieb unter fliessendem Wasser abspülen und in den Topf geben. Mit 1 Liter Hühnerbrühe (z.B. aus Bio-Brühwürfeln) auffüllen und ca. 8 Minuten köcheln lassen.

150 g frischen Spinat waschen und trockenschleudern. In den Topf geben und bei augeschalteter Herdplatte 2-3 Minuten in der heißen Suppe ziehen lassen. Kräftig mit Salz & Peffer abschmecken.

In Suppenschalen schöpfen, je einen Spitzer Zitronensaft und Olivenöl darübergeben und mit einem ordentlichen Löffel Pesto krönen.

GLÜCK, GLÜCK, GLÜCK …

 

TIPP: Wer keine frischen Spinat bekommt, nimmt die TK-Version. Dann den unaufgetauten Spinat gleich zusammen mit der Hühnerbrühe in den Topf geben.

Noch´n TIPP: Wenn fertiges Pesto aufgrund der meist minderwertigen Zutaten (Pflanzenöl, Cashewkerne und Milcheiweiss anstatt Olivenöl, Pinienkerne und Parmesan) nicht verwenden möchte, mixt sich kurz sein eigenes: Dafür eine große Hand frische Basilikumblätter inkl. Stiele mit 2 EL Pinienkernen, 1 Knoblauchzehe, 1 großzügigen Schluck Olivenöl und optional etwas geriebenem Parmesan mit dem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten. Eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig.

Und ein Hinweis: Der Anbau von Cashewkernen erfolgt in stark überdüngten Monokulturen und lässt durch den Einsatz von giftigen Chemikalien ganze Dorfgemeinschaften erkranken bzw. aufgrund des extremen Preisverfalls ins Elend sinken. Informiert Euch darüber z.B. hier, hier, oder hier.

 


GourmetGuerilla – Suppe mit Bratwurstklößchen, Spinat, Bohnen und Pestotopping