Cardhu Barrels

Ein Schlückchen in Ehren: Warum Whisky auch unbedingt etwas für Mädels ist. Und ein hochprozentiges Giveaway.

Cardhu BarrelsBier und gebrannte Getränke sind nur was für richtige Männer. Mädels schlürfen dagegen gern Prosecco oder Likörchen und greifen in Stil-Situationen allenfalls zum im Barrique ausgebauten Rotwein. Ach, wie wunderbar, dass wir solche Klischees inzwischen wohltuend hinter uns lassen können! Willkommen im postfeministischen-Getränke-Wunderland.

Mit dem zunehmenden Ausbau der anspruchsvollen Barkultur wird es erfreulich üblich, dass auch weibliche Gäste Cocktails jenseits der Kokosnuss-Schirmchen-Liga und Gebranntes mit starken Aromen bestellen können. Und sich nicht direkt in irgendwelche unangenehme Schubladen gesteckt fühlen. Der Mut zum Experiment lohnt sich übrigens: In den hochgeistigen Getränken lauern ganz überraschende und bereichernde Geschmackswelten, die  unbedingt neu- und wiederentdeckt werden wollen. Wiederentdeckt?

Aus nicht ganz nachzuvollziehenden Gründen ist es in den letzten Jahrhunderten ein klein wenig in Vergessenheit geraten, dass schon bei den Germanen ausschließlich die weiblichen Haushaltsmitglieder für die Herstellung von Alkohol zuständig waren. Bis ins Mittelalter war auch das Brauen von Bier ganz klar Frauensache. Und nicht nur während der amerikanischen Prohibition haben Frauen kräftig dazu beigetragen, erfolgreich Schwarzbrennereien und die legendären Flüsterkneipen mit hartem Stoff zu betreiben. Selbstverständlich kann man nur überzeugende Produkte herstellen, wenn man weiß wie es geht und eine genaue Vorstellung davon hat, wie es schmecken soll.

Helen Cumming war zum Beispiel so eine Frau, die Anfang des 19. Jahrhunderts über 10 Jahre lang in einem schottischen Örtchen sehr illegal und sehr erfolgreich Whisky gebraut hat.

Geschickt tarnte Helen Cumming Maische- und Gärbottiche als Brotteigbehälter und bestaubte ihre Hände mit Mehl, wenn Steuerbeamte ihre unangekündigten Kontrollen durchführten. Nach einer freundlichen Begrüßung wurden die Herren mit Tee versorgt und während sie diesen angelegentlich tranken, hisste Helen schnell eine rote Flagge auf dem Schuppen, um ihre Nachbarn vor dem unerwünschten Besuch zu warnen. 1824 war es dann mit dem verbotenen Treiben vorbei – Helen und ihr Ehemann John ließen ihre Brennerei offiziell lizensieren.

Cadhu Distillery_Landscape

elizabeth_cummingDas Familienunternehmen wurde dann von ihrer Schwiegertochter Elizabeth maßgeblich ausgebaut. Sie kaufte Land hinzu, erbaute eine neue Destillerie, verdreifachte den Umsatz und machte das Familienprodukt als „Single Malt” bekannt. Für ihre Fähigkeit, Whisky mit einem ganz besonders milden, reinen und süßen Aroma herstellen zu können, bekam sie den entzückenden Beinamen „Queen of Whisky“. Ende des 19. Jahrhundert hatte sich die Cardhu-Brennerei so einen Ruf als eine der besten Whisky-Destillerien in Schottland gemacht, den sie bis heute innehat.

Ein kleiner Rundgang:

Cardhu Distillery_front entranceCadhu distillery_at twilightPhotography by: Angus Bremner Tel: 07713161963 www.bremnerphoto.co.ukPhotography by: Angus Bremner Tel: 07713161963 www.bremnerphoto.co.uk

Für alle Mädels, die jetzt spontan Lust bekommen haben, auch Queen of Whisky zu werden (oder zumindest mal einen sehr milden und reinen Whisky probieren wollen), gibt es hier eine schöne Idee: 

Pünktlich zur Weihnachtszeit hat Cardhu sich dazu etwas tolles einfallen lassen. Jeder, der eine Falsche Cardhu erhält, kann eine weitere Person bestimmen, die ebenfalls eine Flasche geschickt bekommt. 

Hinterlasse mir hier bis zum 22.11. einen Kommentar, wenn du meine Flasche Cardhu Single Malt Scotch Whisky (12 Jahre alt) bekommen möchtest. Im Anschluss kannst Du dann die nächste Person bestimmen, die ebenfalls eine Flasche erhalten soll. 

Cardhu_12_Packshot

Teilnahmebedingungen: Ihr seid mindestens 18 Jahre alt und habt eine gültige Postadresse. Die Auslosung erfolgt per Zufallsgenerator. Die Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Fernseher_Promotion
Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mir Cardhu realisiert.